Vom Gefühl her startet der Wettkampf blöd für das Team, das nach dem früheren TuS-Mittel- und Langstreckentrainer Günter Kuxdorf (1936–2013) benannt ist, sein Spitzname war Kucki, auch die Straße entlang des Platzes in der Merheimer Heide ist nach ihm benannt. Daher: die Kuckies. Mit der 6-x-50-Meter-Hindernisstaffel geht es für sie los. Und sie werden nur Dritte in ihrem Lauf mit den drei startenden Teams. Das hatten sich die TuS-Athletinnen und -Athleten anders vorgestellt, sonst hatten sie in der Saison in ihren Staffelrennen eigentlich immer mit Abstand vor der Konkurrenz gelegen. Was sie zu dem Zeitpunkt allerdings nicht ahnen können: So schlecht läuft es gar nicht, sie haben die insgesamt viertbeste Zeit der 15 Teams, sie waren nur einfach in den schnellsten Lauf geraten. Dennoch „ein frustrierendes Erlebnis“, weiß auch Trainerin Andrea Schäfer.
U12 holt Bronze beim Saisonhöhepunkt
Sven Bettels, Tim Burbach, Maya Deistler, Liam und Livie Feiss, Jonas Karlshaus, Levin Kierspel, Oskar Loßow, Irma Ott, Enea Romagnoli und Kemal Tosunoglu lassen sich aber nicht beirren, spielen mit Andreas Coach-Kollegen Niklas Heimann auf dem Weg zu Disziplin 2: dem Stabweitsprung. Darin holen sie das fünftbeste Ergebnis im Feld. Und dann machen sie in Disziplin 3 so richtig Boden gut: im Drehwurf belegen sie Gesamtplatz 2. Im folgenden Hochweitsprung wird es wieder Gesamtplatz 5. Und zum Abschluss: der Stadioncross. Ein Lauf irgendwo zwischen 1200 und 1400 Metern, vom Stadion hinaus auf die angrenzende Weitsprunganlage, über Wiese, über Pflaster, zurück ins Stadion, an den anfeuernden Mitgereisten auf der Tribüne vorbei, es sind noch anderthalb Runden übers rote Rund.





