U10 wird "halber" Sieger beim Brühler Schlosspokal

Uschi Heimann • 4. Mai 2025

Unsere U10 beeindruckt in Brühl mit Größe und Leistungsstärke

03.05./Brühl. "Ein Applaus bitte für den TuS Köln rrh. - Dafür, dass sie so beeindruckend viele Kinder an den Start bringen", würdigte der Stadionsprecher am Ende des "Brühler Schlosspokals" im Block unsere 24 Athletinnen und Athleten der Jahrgänge 2016 und 2017 mit dem Trainerteam (Ronja Rothe, Niklas Heimann, Uschi Heimann) und den vielen mitgereisten Fans. Sechs bis 11 Kids bilden ein Team. Der TuS stellte also drei. Nur Wesseling bot noch ein zweites auf. Die LT DSHS, der Ausrichter vom Brühler TV, die LAV Habbelrath-Grefrath, die LG Ahrweiler und der Meckenheimer SV stellten jeweils eines. Von 97 Kids am Start lief also jedes Vierte im TuS-Trikot. Das ist tatsächlich beeindruckend und eine schöne Werbung für uns!

Dass es alle Teams eines Vereins in der Endabrechnung in den vorderen Teil der Platzierungsliste schaffen, ist kaum möglich - und doch waren unsere Kids knapp dran. Die "Blue Bears" (benannt nach dem Bären als Maskottchen und den Vereinsfarben) stemmten bei der Siegerehrung aller Mannschaften gemeinsam mit Habbelrath den Siegerpokal in die Höhe, die Youngsters (ein Team komplett nur mit dem jüngeren Jahrgang) landeten auf dem fünften Platz und ließen gleich drei "erste Teams" hinter sich und die White Bears schlugen sich in den Disziplinen überwiegend im Mittelfeld. Es fehlte nur an schnellen Ausdauerläufern, um weiter nach vorne zu kommen. Platz 8 letztlich für sie. Vier Disziplinen standen für alle auf dem Programm: eine Hindernis-Pendelstaffel, Werfen mit einem "Flatterball", Weitsprung und ein Stadioncross über 1,2 km. Beste Stimmung herrschte sowohl bei den Staffelwettbewerben als auch beim abschließenden Ausdauerlauf, als es an der Strecke mit den Anfeuerungsrufen richtig laut wurde. "Ich hatte Pipi in den Augen, als ich gesehen habe,  was Anfeuern bei den Kleinen bewirkt", gab eine Mutter, früher selbst Athletin bei uns, Einblick in ihre Gefühlswelt und in die Emotionen der Gruppe "family & friends". Wer einmal bei einem solchen Kindersportfest dabei war, kann das sicher nachvollziehen.

In der Staffel bestreitet jedes Team zwei Läufe. Und jedes unserer Teams konnte einen Lauf für sich gewinnen - die Blue Bears sogar beide. Die Blue Bears gewannen letztlich auch die Staffel-Disziplinwertung mit der insgesamt schnellsten Zeit. Auch im Weitsprung und im Wurf waren sie nicht zu schlagen. Und so gingen sie mit der Optimal-Punktzahl von drei (einen Punkt für jeden 1. Platz) in die abschließende Ausdauerübung. Hier wurde es noch einmal spannend um den Pokal. Trotz zweier beeindruckender Siege von Severin und Emmi in ihren Läufen, reichte es in der Addition der besten sechs Zeiten der Teammitglieder "nur" zu Platz 4. Ganz anders lief es für die Youngsters, die sogar ihren älteren Vereinskammeraden ein paar Sekunden abnahmen und auf Platz 3 landeten. Die Disziplinwertung ging an Habbelrath. Cheforganisatorin Tabea Hofmann machte es in der Siegerehrung am Ende dieses schönen Wettkampftages spannend: "Zwei Teams sind noch nicht aufgerufen. Die LAV Habbelrath Grefrath und die Blue Bears des TuS Köln rrh. Wer wird erster, wer wird zweiter? Zweiter ist...... KEINER!" Was dann folgte, war lautstarker Jubel in beiden Lagern. Blitzschnell hatten alle durchschaut, dass es zwei Gewinner gibt. So macht der Abschluss natürlich noch einmal doppelt Spaß! 

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03.05./Hamburg. Einen Tag vor den Langstaffel-Meisterschaften war Hamburg bereits Austragungsort der Deutschen Langstreckenmeisterschaften - ebenfalls mit einer TuS-Athletin am Start. Angelika Krüger hatte in der Altersklasse W50 auf der Straße die erforderliche Norm erbracht
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3.5./Düsseldorf . Zehnkämpfer werden ja gerne als die Könige der Athleten bezeichnet, wenn Sportreporter über Olympische Spiele berichten. Block-Mehrkämpfer müssten dann die Könige und Königinnen der Leichtathletik-Jugendlichen sein. Denn Elf- bis 15-Jährige, die zum Block antreten, absolvieren fünf Disziplinen an nur einem einzigen Wettkampftag. Genau wie ein erwachsener Zehnkämpfer.
von Uschi Heimann 3. Mai 2025
27.04./Alsdorf. Das Wettkampfdebüt der frisch gegründeten TuS-Triathlonabteilung hatte einen würdigen Rahmen. Und es hatte erst recht würdige Ergebnisse für das Quartett Lars Jucken, Jörg (Riebi) Riebschläger, Samuel Ebner und Frank (Rudi) Briesenick, die unseren Vereinsnamen nun erstmals in der Triathlon-Szene bekannt machten. Alsdorf war in diesem Jahr Schauplatz der Duathlon-World-Champion-Chips 2025 mit integrierten Deutschen Meisterschaften. 10 km laufen, 60 km Radfahren, 10 km laufen standen im Meisterschaftsprogramm an. Im Rahmenprogramm waren die Distanzen kürzer: 5 km laufen, 20 km Radfahren, 5 km laufen. Laufen ersetzt im Duathlon also das Schwimmen. Unserem Quartett - allesamt aus dem Laufsport - kommt das natürlich grundsätzlich entgegen, auch wenn das Laufen nach dem Radfahren ungewohnt ist und doch eine andere Herausforderung darstellt.
von Von Verena Koll mit den Fotos von Uschi Heimann und Sonja Kolling 1. Mai 2025
1.5./Leverkusen. Als Sabine Hobohm, Kirsten Fontes, Jutta Friedrich, Alexandra Kohr, Angelika Krüger und die Verfasserin dieser Zeilen am 1. Mai die Fritz-Jacobi-Anlage in Leverkusen betreten, ist unklar, wer am aufgeregtesten ist. Die sechs probieren etwas, das es so in der TuS-Geschichte noch nicht gegeben hat: Sie wollen sich als Team für die Deutschen Meisterschaften im September qualifizieren. In der Altersklasse W50, sie sind also alle mindestens 50 Jahre alt oder werden das noch in diesem Jahr.
von Uschi Heimann 1. Mai 2025
30.04./Köln. Mehr als 300 Athletinnen und Athleten haben aus unserer Bahneröffnung "Krumme Strecken" ein stimmungsvolles Event gemacht - schnelle Zeiten inklusive! Die größte Aufmerksamkeit galt 400m-Läufer Johannes Floors, TSV Bayer 04 Leverkusen, der den Wettkampf nutzte, um sich in der Unterdistanz zu testen. Der mit Silber (2024 in Paris) und Gold (2021 in Tokyo) dekorierte Para-Olympionike beeindruckte mit 15,91 über 150m und 32,53 sec über die 300m und mit einer unglaublichen Power, die er auf die Bahn brachte. Über 150m war es ein spannendes Duell mit dem 20jährigen Timon Dethloff, Cologne Athletics, das Johannes im letzten Rennabschnitt mit 1,7 Zehntel Vorsprung für sich entscheiden konnte. Auch über die 75m lieferte sich Timon einen spannenden Wettkampf. Die Nase vorn hatte am Ende Club-Kamerad Noah Müller in 8,36 sec zu 8,44 sec. Die 2.000m dominierten die Farben des TuS Köln rrh. Gianluca Mirizzi (5:34,40 min) und Thilo Stoltze (5:34,94 min) legten ein starkes Tempo vor und holten sich den Doppelsieg. Ebenfalls eine starke Leistung zeigte Lynn Pöppelmann über die 300m (39,96 sec). Alle Ergebnisse könnt ihr hier nachlesen.
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