Die U14 trotzt der Hitze von Troisdorf

Von Verena Koll mit Fotounterstützung von Bastian Schuld • 2. Juli 2025
29.6./Troisdorf. Manchmal ist die U14 des TuS angsteinflößend. So erleben es die Trainerinnen Anja und Natalie Roller, als sie am Sonntag das Aggerstadion in Troisdorf betreten. Beide in TuS-Shirts, na klar. Und die Bekleidung fällt sogleich einer Gruppe Kinder eines anderen Vereins auf. „Ein paar der Kids haben gestöhnt, als sie uns im blauen Dress sahen“, schildert Anja die Situation, „und sie haben gesagt: ‚Och, nö, der TuS ist auch hier!‘“

Ist er. Und auf ihrem letzten Wettkampf vor den Sommerferien langen die Athletinnen und Athleten noch einmal richtig zu. Anja drückt das zunächst statistisch aus: 


- sieben erste Plätze („davon alleine Jasper Schuld mit vier Mal Gold bei vier Starts!“),


- neun zweite Plätze („darunter Inès Loulouga Mbome, die zum ersten Mal überhaupt Hürden gelaufen ist und auch schon Gold über die 75 Meter und im Weitsprung geholt hatte“, dazu Doppelsilber für Tim Burbach im Weitsprung und über 800 Meter, für Paul Förster im Weitsprung und über 75 Meter sowie für Julius Aigner über die Hürden und im Hochsprung),


- sowie fünf dritte Plätze (darunter Doppelbronze für Sven Bettels über die 75 Meter und die Hürden).

Und dann führt die Trainerin noch aus: „Richtig stark waren vor allem die 75 Meter von Anaïs Benga in 10,25 Sekunden in der W13, Pauls Weitsprung – mit 4,94 Meter ist er nur noch sechs Zentimeter von den magischen 5 Metern entfernt, Amelie Bönisch ist mit 2:39,15 Minuten über die 800 Meter zum ersten Mal unter der 2:40-Marke geblieben, Tim hat sich im Weitsprung gleich mal um 23 Zentimeter auf 4,23 Meter verbessert, und Inès springt in der W12 richtig starke 4,65 Meter.“

Das erzählt Anja alles abends noch, nachdem sich ihr Kreislauf wieder erholt hat und die Kopfschmerzen beinahe abgeklungen sind. Denn es ist eine Hitzeschlacht im Aggerstadion, zu der das Team antritt. „Was mich daher am meisten beeindruckt hat“, beschreibt die Trainerin, „ist die Disziplin der noch so jungen Athletinnen und Athleten. Ich habe sie ständig trinken sehen, sie haben von sich aus Schatten gesucht, soweit es ging. Das fand ich für das Alter absolut großartig!“


Und andere sogar angsteinflößend. Aber, ganz ehrlich, eigentlich wollen sie nur Spaß haben. Miteinander. Und gemeinsam an ihrem Sport.

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