Zu den Highlights und genutzten Chancen gehörte bei den LVN-Meisterschaften der U16, U120, Männer & Frauen in Duisburg ganz sicher der 300m Hürden Lauf von Frida Böddeker. So oft steht die Strecke nicht im Wettkampfprogramm. Und nachdem die junge Athletin der Altersklasse W15 Christi Himmelfahrt gezeigt hatte, dass sie hier in der Lage ist, die Norm für die Deutschen U16 und U23 Meisterschaften in Ulm (04. - 06.07.) zu laufen, war "Duisburg" die einzige und letzte Chance, die geforderten 48,00 sec zu unterbieten. Welche Anspannung im Startblock vor einem solchen Rennen steckt, können sicher viele nachempfinden. Für Frida gab es das Happy End! Nach 200 starken Metern mit vier perfekt genommenen Hürden, einem kleinen Trippler an der fünften und purer Kampf über die siebte und letzte Hürde bis ins Ziel wurden 47,85 sec für sie auf der Ergebniswand angezeigt. Schön zu sehen, wie viele sich mit ihr im Ziel freuten. Unter anderem auch Amelie Feinauer, der das U16-Trainerteam Yanick Roller, Dana Schmitz und Uschi Heimann die Norm genauso zugetraut hatten. Ihr machte die drückende Hitze aber deutlich zu schaffen. Ihre 48,51 sec sind eine schöne Verbesserung der bisherigen pB, aber nicht die erhoffte Norm. Nach 260m war ihr Akku einfach leer. So sehr zehrte die Hitze an ihrem Körper, dass sie noch einige Zeit nach dem Rennen den notärztlichen Dienst des Ausrichters in Anspruch nehmen und alle anderen Starts absagen musste.
2x Gold, 2x Silber, 2x Bronze für U16 und U20 bei LVN-Meisterschaften
Uschi Heimann • 23. Juni 2025
21./22.06./Duisburg. Kein Wettkampf ohne ein Highlight, ohne eine genutzte oder eine verpasste Chance, ohne die kleinen Enttäuschungen aber auch die Augenblicke, wo der einen oder dem anderen eine starke Bestleistung gelingt.

13.12./Düsseldorf. Am Ende eines langen Wettkampftages waren sich die Trainerteams der U18/U20 und der U16 einig: "Gelungener Einstieg in die Hallensaison!" In den sieben Stunden zuvor hatten sie zum Beispiel tolle 60m-Sprints gesehen, die 15x mit persönlicher Bestzeit ausgingen. Nur zweimal reichte es "nur" für "knapp dran". Schnelligkeit ist die Basis, und die haben die Trainerteams offensichtlich in den letzten Wochen erfolgreich legen können. Carl Seeliger hatte den Fokus seiner U18/U20 für diesen Wettkampf sogar komplett auf den Kurzsprint gelegt. Nur Paul Diedrich "durfte" auch im Weitsprung starten. Er ist beim Hallenmeeting in einer Woche in Dortmund bereits im Urlaub, wenn dann auch die anderen in die technischen Disziplinen einsteigen. Paul dankte dem Trainer für die Ausnahmeregelung dann auch gleich mit einem Sieg. Auf 6,37 m flog er in der U18, zweitbeste Weite in seinem Leben, beste in der Halle. Dass er kurz vor diesem Sieg seine bisherige 60m-Zeit um 34 Hundertstel verbessern konnte, zeigt die Grundlage für neue Weitsprungdimensionen.

6.12./Düsseldorf. Ein Dutzend Kinder, die haben die U-14-Trainerinnen Luca Reinhardt und Anja Roller am Nikolaustag mit zum 19. Hallensportfest des SC Krefeld 05 in Düsseldorf genommen. Da beim TuS nach den Herbstferien die jugendlichen Athletinnen und Athleten ihre Trainingsgruppen im Zwei-Jahres-Rhythmus wechseln, hat die U14 Startende aus dem Jahrgang W/M 12 sowie aus der W/M 11 dabei. Einige von ihnen feiern sogar Premiere und besuchen ihren ersten Wettkampf überhaupt.

29./30.11./Darmstadt: "Das beste kommt zum Schluss". Schaut man mit der TuS-Brille auf die Platzierungen, dann traf dieser Spruch bei den Deutschen Crossmeisterschaften 2025 in Darmstadt voll zu. Als letztes Quartett aus dem 17(!!)köpfigen TuS Aufgebot ging unsere U23 am zweiten Wettkampftag an den Start und zeigte im Nieselregen von Darmstadt auf dem 6,7 km langen Parcours im morastigen Geläuft starke Leistungen. Gianluca Mirizzi, Lukas Gardeweg, Yanis Kern und Thilo Stoltze liefen mit ein er ziemlich geschlossenen Mannschaftsleistung auf den Plätzen 13, 20, 26 und 28 ins Ziel. Ein wenig hatten sie im Vorfeld sogar auf eine Mannschaftsmedaille geschielt, letztlich wurde es dann Platz 5. Es gibt wohl niemanden, der unseren jungen Männern angesichts ihres Trainingseinsatzes die Medaille nicht gegönnt hätte, aber "das Niveau war einfach herausragend", ordnete Trainer Arndt Fontes die Leistung ein.







