Besondere Momente beim (Halb)Marathon in Bonn

Uschi Heimann • 13. April 2025

Vier TuS-Läufer standen beim Post-Marathon in Bonn an der Startlinie

06.04. Bonn. Nicht nur auf der Bahn hatte das neue TuS-Trikot am Wochenende 05./06.04. seinen ersten Auftritt, auch in den Straßen von Bonn war das neue Design erstmals zu sehen. Vor allem Jörg (Riebi) Riebschläger bescherte sich in in seinem ersten Wettkampf im neuen Outfit - nach 35 Jahren, in denen er das Flammendesign trug - besondere emotionale Momente.

"So lange steht auf meiner Lifetime Bucketlist schon, einen Marathon unter 3 h zu laufen. JETZT HAT ES GEKLAPPT", postete er nach seinem Rennen überglücklich. 2:59,29 hatte er für die 42,195 km gebraucht und dem Wind getrotzt. Wer Riebis Weg in den letzten zehn Jahre verfolgt hat, freut sich ganz sicher herzlich mit ihm. Bereits 2015 hatte Riebi sein Ziel, einen Marathon unter 3 h ins Ziel zu bringen, ernsthafter in Angriff genommen. Immer kam etwas dazwischen - ein schwerwiegender Fahrrad-Unfall, ein Knochenmarködem, andere Verletzungen... Diesmal lief die Vorbereitung gut. "Trainingspläne von Ralf Berndt und eine gemeinsame Vorbereitung mit Lars Jucken brachten mich gut vorbereitet an die Startlinie", bedankte sich Riebi nach dem Rennen bei seinen Freunden und auch bei seiner Familie. Ein Ziel geschafft, steht nun schon das nächste an: Am 27.04. erfüllt sich Riebi einen weiteren Traum, wenn er im Deutschland-Trikot bei den Weltmeisterschaften im Duathlon an den Start gehen wird. Gleichzeitig wird das der erste Start eines Mitglieds unserer neu gegründeten Triathlon-Abteilung sein - also erneut ein besonderer Moment!

Den Halbmarathon in Bonn gingen gleich drei TuS-Läuferinnen an - mit unterschiedlichen Ambitionen. Kim Eberhard ist eigentlich Sprinterin, genießt aber einmal im Jahr sehr gerne die Atmosphäre in Bonn. "Ich hatte mir vorgenommen, meine Zeit vom letzten Jahr 1:51,51 zu toppen, wäre aber auch nicht böse gewesen, wenn ich es nicht geschafft hätte," gab Kim einen Einblick in ihren "Matchplan". Auch ihr machte der Gegenwind zu schaffen. Aber mit dem Glück, sich auf den letzten Kilometern mit einer anderen Läuferin zusammentun zu können, klappte die Bestzeit dann doch - und wie: Mit 1:44,13 blieb sie deutlich unter ihrer Zeit vom Vorjahr. Ebenfalls mit neuer Bestleistung kam Angelika Krüger ins Ziel. Ihre Zeit von 1:28,19 bescherte ihr auch den Sieg in der W50!  Im Rennen selbst sah das zwischenzeitlich anders aus. Der erste Kilometer war mit dem üblichen Startgedränge eher langsam, bevor es bis Kilometer acht gut lief. Dann allerdings blies auch ihr auf dem Stück am Rheinufer ein kalter Wind ins Gesicht. "Die Zeiten wurden langsamer und ich hatte mich schon von der Idee, dass ich neue PB laufen werde, verabschiedet", erzählte Angelika nachher. " Erst bei km 15 fing ich wieder an zu rechnen und merkte, das könnte doch noch was werden. Und da die Beine noch gar nicht so müde waren, dachte ich an Lars (Anm. Lars Jucken, Trainer) "Knie hoch, kontrolliert laufen" - und kam tatsächlich mit 1:28,19 h ins Ziel - unheimlich glücklich und ein wenig stolz." Stolz kannst du ganz sicher sein, liebe Angelika. Das war (erneut) ein starkes Rennen! 

Jutta Friedrich, die dritte im Bunde, musste mit Trainingsrückstand an die Startlinie gehen. Das Rennen aber auszulassen, kam für sie nicht in Frage. Nach 1:58,04 h war sie im Ziel. "Mehr erhofft, dafür gekämpft, aber mehr war mangels Training nicht drin", fasst sie Gefühle in Worte, die sicher viele gut nachvollziehen können. "Ziel ist jetzt der Halbmarathon in Köln im Oktober" schaut Jutta nach vorne. Auch davon werden wir wieder berichten!

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