Krämpfe plagen auch Angelika Krüger (W50) nach Kilometer 30. „Da kommt einfach der Hammer, das erleben die meisten“, weiß Lars. Angelika muss Gehpausen einlegen, auch mal den Schuh ausziehen, um die Zehen zu lockern. Und dennoch: „Sie hatte sich eine Zeit unter 3:20 Stunden vorgenommen“, berichtet Lars. Und Angelika kommt in 3:19,19 Stunden ins Ziel, das macht einen großartigen Platz 2 in ihrer Altersklasse! Die volle Distanz läuft auch Jörg Riebschläger (M50). „Riebi hatte Verletzungspech und konnte nur wenig trainieren“, berichtet Lars. Dennoch kommt er in 3:40,17 Stunden ins Ziel.
Und es ist ein Marathon der Rekorde, in dem die TuSser da starten. 37.053 Menschen sind gemeldet, das sei ein „Zuwachs von über 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr“, berichtet das Portal laufreport.de. Der Kenianer Barnaba Kipkoech siegt in 2:06,54 Stunden und stellt damit einen neuen Streckenrekord auf. Genauso wie Esther Pfeiffer, die auf der Halbmarathondistanz über 21,12 Kilometer startet und in 1:07,28 Stunden einen neuen Streckenrekord aufstellt und damit gleichzeitig die drittschnellste Zeit rennt, die eine Deutsche je über die Distanz gelaufen ist.















